«Rope of Solidarity» ist ein Kraftanker und Mutmacher. Der Dokumentarfilm ist von Gabriele Schärer für Brustkrebspatientinnen und deren Angehörige. Es ist ein Film voller Enthusiasmus. Er erzählt vom prallen Leben – mit wunderschönen Bildern und eindrücklichen Geschichten.
Der Film von Gabriele Schärer erzählt das Abenteuer eines unglaublichen Gipfelsturms. Hundert von Brustkrebs Betroffene aus ganz Europa steigen auf das 4162 Meter hohe Breithorn bei Zermatt. Ein atemraubendes Panorama begleitet die lange Seilschaft über den Gletscher – doch es ziehen Wolken auf.
Mit extremen Herausforderungen und damit an körperliche und andere Grenzen zu gehen, haben die Frauen Erfahrung. In ihren Geschichten schildern sie, wie eine Krankheit das Leben verändert: den Körper, die Beziehungen und die Arbeit. Der Ausgrenzung entgegen stellen sie einen wunderbaren Hunger auf Leben. Ein Film voller Enthusiasmus!
«Auch wenn Berge sich erheben, im Zusammenstehen sind sie begehbar. Der Film lässt eindrücklich und einfühlsam miterleben, was es heisst, dem Schicksal über die persönliche Einstellung die richtige Antwort zu geben. Bewegende Momente in einer eindrücklichen Umgebung: der Film lässt uns zur Seilschaft werden, denn die Krebsbetroffenheit geht uns alle an. Ich danke den Produzenten und den Laienschauspielerinnen für diesen wertvollen Beitrag zur Bewältigung einer anspruchsvollen Krankheit.»
Rolf Huck, Geschäftsführer Krebsliga des Kantons Zürich
Eindrückliche Reise
Die Protagonistinnen des neuen Films Rope of Solidarity verkörpern Enthusiasmus und Empowerment. Der selbstbewusste Umgang mit einer schweren Krankheit und das Aufzeigen von Lösungsstrategien gibt den portraitierten Frauen eine Vorbildfunktion in Sachen Gesundheitskompetenz. Diese positive Message wird unterstrichen und vertieft von der alpinistischen Herausforderung, einen 4000er zu besteigen. Gemeinsam meistern die Frauen den abenteuerlichen Aufstieg. Sie ermutigen uns, schwere Schicksalsschläge anzugehen und zeigen, dass wir damit nicht alleine sind. Wir fühlen uns ermutigt «das gute Leben» selbst in die Hand zu nehmen. Die lebensbedrohliche Situation lässt sie radikal über Normen, Werte und Beziehungen nachdenken. Sie erzählen von der Neuentdeckung eigener Ressourcen, Solidarität und Liebe, aber auch von Ohnmacht und Ausgrenzung, Schmerzen und vom nicht perfekten Körper. In der Geschichte von «Rope of Solidarity» verschmelzen diese starken Protagonistinnen zu einem beeindruckenden Gesamtkörper.
(Trailer „Rope of Solidarity“)
Viele kleine Schritte
Die Frauen, die sich vorgenommen haben, bis zum Gipfel des Breithorns durchzuhalten, sind Durchhalten gewohnt. Sie haben sich vorbereitet auf den Aufstieg, mehr als sie sich auf diese Krankheit hatten vorbereiten können, die überraschend kam. Es sind viele kleine Schritte, erst über den Gletscher, dann die steile Schneewand hinauf zum höchsten Punkt des Breithorns.
«Our society really tries to be in control a lot. And we’re not. But we don’t understand that and it’s only when something tremendous like this happens, that you try to understand that: yes, we can’t control it.»
Maarit Rein, Finnland/Switzerland, in Rope of Solidarity
Rope of Solidarity – ein Film sucht Partnerinnen und Partner
Die positive Kernbotschaft des Films bietet eine tolle Diskussionsgrundlage für ein breites Themenspektrum rund um Gesundheitskompetenz, Familie, Kinder, Liebe und Körper. Mit einer Partnerschaft können Sie diese Werte auch mit Ihrer/Ihrem Klinik/IG/Frauenverein/NGO assoziieren und eine Kinovorstellung des Films für ihre Kommunikation nutzen.Dank bereits vereinbarten Partnerschaften mit dem Schweizer Alpenclub, den kantonalen Krebsligen, Croix-Rouge suisse, migesplus und Europa Donna können Sie ein neues Publikum ansprechen und auf Ihre Aktivitäten aufmerksam machen.Kinovorstellung für Ihre Gäste
Dokumentarfilm 2013, 68 Min. DCP (nur im Kino zu sehen), Trailer und Infos: www.ropeofsolidarity.ch, weitere Informationen: Maat Film, +41 31 372 86 26 oder info@maat.ch |