Medaillen gibt’s nicht nur bei Olympia. Auch Hirslanden hat stolze Goldmedaillen-Gewinnerinnen im Team. Zum Beispiel Irina Tuor. Einen Tag lang hat «SRF» der 24-Jährigen in der Hirslanden Klinik Stephanshorn in St. Gallen über die Schulter geschaut. Doch die WM war nur der Anfang.

Die Fachfrau Gesundheit zählt zu den Besten ihres Fachs und hat bei der Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi 2017 Gold geholt. Ein Jahr zuvor hat sie die Schweizer FaGe-Berufsmeisterschaft gewonnen. «Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst», sagte die Bündnerin damals bei den Dreharbeiten. Anlässlich des Weltfrauentags am Dienstag, 8. März, wird die Reihe «SwissSkills – Masterclass» auf SRF zwei ab 12 Uhr nochmals mit den weiblichen Teilnehmerinnen ausgestrahlt.

Doch die WM war für die junge Frau nur der Anfang. Nach ihrer Ausbildung hat Irina Tuor noch einen Bachelor in der Pflege angepackt. Vier von acht Semestern hat sie bereits absolviert. Das Studium macht sie berufsbegleitend. «Ich studiere 50 Prozent, 50 Prozent arbeite ich.» Das Modell sei so noch nicht sehr verbreitet, doch Irina Tuor findet die Regelung toll. «Meine Vorgesetzte hat mich dabei unterstützt. Sie findet es gut, dass ich einen Bachelor mache.» 2024 will Irina Tuor ihr Studium fertig haben.

Grosses Weiterbildungsangebot 

Egal in welchem Bereich, das grösste Kliniknetzwerk der Schweiz legt Wert darauf, junge Frauen zu fördern – sowohl beruflich als auch persönlich. «Daher bieten wir eine breite Palette interner und externer Weiterbildungen an», sagt Chief Human Resources Officer, Markus Bechtiger. Derzeit gibt es bei Hirslanden mehr als 100 gruppenweite Weiterbildungskurse. Mitarbeitende haben 2021 fast 2000 Weiterbildungstage absolviert und damit insgesamt fast 40.000 Kurse besucht. Die Palette reicht vom kompakten Onlinekurs bei hin zu mehrtägigen Präsenzveranstaltungen.

Sowohl in einer GfK-Studie als auch im Farner-Ranking hat Hirslanden während der Corona-Pandemie erstmals den Sprung unter die 25 renommiertesten Schweizer Unternehmen geschafft. «Chancengleichheit ist für uns eine der obersten Prioritäten. Die Vereinbarkeit von Familie und Privatleben etwa unterstützen wir mit flexiblen Arbeitsmodellen», so Bechtiger. Mit unseren Flexverträgen, Teilzeitregelungen und Angeboten wie Freizeit Plus, bei denen Mitarbeitende gegen einen geringen Lohnverzicht mehr Freizeit haben, lassen sich Weiterbildungen oder sogar ein Studium neben der Arbeit gut bewältigen. Wenn es später in Richtung Familiengründung geht, ist das auch kein Problem. Sogar in Führungspositionen bietet Hirslanden im Jobsharing an. Das Angebot gilt übrigens nicht nur für Powerfrauen, sondern auch für Powermänner. Damit auch die endlich mal zu Hause richtig durchstarten können.