Ursula Kloss arbeitet seit zehn Monaten als Leiterin „«ICT Business Applications» bei Hirslanden. Dieser ICT-Bereich verantwortet die zahlreichen Software-Programme, die in den verschiedenen Hirslanden-Kliniken und im Corporate Office im Einsatz sind. Das Ziel besteht darin, die Kliniken und Fachbereiche mit den passenden Softwareanwendungen in ihrer Arbeit optimal zu unterstützen. Wir wollten etwas mehr über die Bereichsleiterin und deren Aufgaben in dieser verantwortungsvollen Position erfahren.
Wie gefällt dir die Arbeitgeberin Hirslanden? Was könnte noch verbessert werden?
Ursula Kloss: Mir gefällt insbesondere das Umfeld in der Gesundheitsbranche, das von Wachstum und Weiterentwicklung gekennzeichnet ist. Die Wachstums-Strategie von Hirslanden trägt noch dazu bei. So ist z.B. die kürzlich erfolgte Übernahme des Röntgeninstitutes in Cham für uns sehr spannend, da sehr viele neue Aufgaben für die Integration anfallen.
Es gibt, wie überall, auch immer etwas zu verbessern. So können sicher viele Dinge standardisiert werden und auch können wir noch optimaler zusammenarbeiten. Doch die Arbeitskultur und der Umgang miteinander sind sehr angenehm und von gegenseitiger Wertschätzung getragen.
Beschreibe deine Aufgaben in zwei Sätzen.
Ursula Kloss: Ich bin zusammen mit den Abteilungsleitern sowie allen Mitarbeitenden verantwortlich für die Applikationen, die zentral betreut werden. Das sind insgesamt 50–60 Applikationen, die in den Kliniken und im Corporate Office im Einsatz sind, beispielsweise das Klinik-Informations-System (KIS), die SAP- und Radiologie-Systeme.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Ursula Kloss: Ich habe sehr viele Meetings, sowohl innerhalb der ICT als auch mit anderen Fachbereichen. Dann natürlich auch mit einzelnen Mitarbeitenden. Diese Meetings sind alle sehr zentral, denn es geht darum, sich abzustimmen und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Daneben arbeite ich an Konzepten und beurteile und priorisiere verschiedene Projekte und Aufgaben.
Was macht dir bei deinem Job am meisten Spass?
Ursula Kloss: Die grosse Vielfalt an Themen. Ich arbeite mit verschiedensten Leuten in unserem Corporate Office wie auch in den Kliniken zusammen. Auch das derzeit laufende Transformationsprogramm von Hirslanden, bei dem unter anderem viele Prozesse standardisiert werden, bringt sehr spannende Aufgaben mit sich. Die Herausforderung, diesen Prozess mitzugestalten und den Überblick zu wahren sowie die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu erkennen, macht mir sehr Spass.
Was sind die grössten Herausforderungen bei deinem Job?
Ursula Kloss: Nebst den sachlichen Abhängigkeiten und Zusammenhängen bei den Applikationen insbesondere auch zu erkennen, welche Personen bei Entscheiden alle miteinzubeziehen sind.
Was war dein spannendstes Erlebnis während deiner Zeit bei Hirslanden?
Ursula Kloss: Das Einführungsprogramm in der Hirslanden Klinik Aarau und der Klinik Hirslanden, als ich vor rund zehn Monaten bei Hirslanden angefangen habe. Es war sehr aufschlussreich zu sehen, wie viele Hintergrundarbeiten vor und nach einer Operation notwendig sind. Ich durfte je rund vier Tage in beiden Kliniken mitgehen und habe so all die Prozesse gesehen, die dahinter stecken. Das war wichtig für mein Verständnis des Kerngeschäfts.
Was hast du vor deiner Anstellung bei Hirslanden gemacht?
Ursula Kloss: Vor meiner Zeit bei Hirslanden war ich in leitender Funktion in der Industrie und im Handel tätig, wo ich ebenfalls die Informatik sowie die SAP-Systeme betreut habe.
Und was machst du in deiner Freizeit?
Ursula Kloss: Ich spiele gerne Klavier und Geige. Zudem mag ich es, Krimis und andere Literatur zu lesen.
Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin eine erfolgreiche und spannende Zeit bei Hirslanden!