Die Hirslanden Klinik Meggen gehört seit dem 08. August 2014 zur Privatklinikgruppe Hirslanden. Die Integration ist in vollem Gange – einerseits geht es um das äussere Erscheinungsbild und damit um die visuelle Zugehörigkeit zu Hirslanden. So wurde beispielsweise der Name per Oktober 2014 in Hirslanden Klinik Meggen geändert. Andererseits wird auch die konkrete Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern organisiert. Wir haben bei einem kürzlichen Besuch in der Klinik die Gelegenheit genutzt und dem Direktor, Jost Barmettler, ein paar Fragen gestellt.
Was macht die Hirslanden Klinik Meggen aus?
Jost Barmettler: Die Hirslanden Klinik Meggen ist aufgrund ihrer Grösse und Struktur – 20 stationäre Betten – eine besondere Privatklinik. Diese überschaubare Grösse bringt Vorteile für alle Beteiligten: Patienten, Belegärzte und Mitarbeitende. Die Wege sind kurz, die Abläufe effizient. Wir bieten unseren Kunden einen persönlichen Service und eine individuelle, fachkompetente Betreuung. Die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen uns, dass sich die Patienten wohlfühlen.
Welche Ereignisse waren während Ihrer bisherigen Tätigkeit als Direktor für die Klinik prägend?
Jost Barmettler: Im Oktober 2000 habe ich die Leitung dieser damals erst fünfjährigen Klinik übernommen. Es war noch viel Aufbauarbeit nötig. In den folgenden Jahren haben wir dank einem guten Beziehungsnetz aus meiner langjährigen Tätigkeit im Gesundheitswesen mehrere gute Belegärzte akkreditiert.
Die jüngste Klinik in der Zentralschweiz hat sich rasch weiterentwickelt und etabliert. 2006 und 2008 wurde um- und ausgebaut, um den gestiegenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Mit dem Verkauf der swissana clinic meggen an die Privatklinikgruppe Hirslanden konnte eine gute, zukunftsorientierte Lösung gefunden werden, die den Weiterbestand der Klinik sicherstellt. Mit Hirslanden hat sie einen starken Partner an ihrer Seite.
Welches sind Ihre persönlichen Wünsche für die Zukunft der Klinik?
Jost Barmettler: Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren stark verändert, die Regulierungen nehmen laufend zu. Diese Entwicklung führt dazu, dass kleinere Privatkliniken für den Weiterbestand und insbesondere für die Weiterentwicklung einen starken, kompetenten Partner brauchen. Die Zugehörigkeit zur Hirslanden-Gruppe und die künftige enge Zusammenarbeit mit der Klinik St. Anna in Luzern bringen Synergien und sichern den Standort Meggen.
Mit dem Verkauf wurde aus meiner Sicht sowohl für die Mitarbeitenden (Arbeitsplätze) als auch für die Belegärzte (Kliniknetzwerk) eine optimale Lösung gefunden. Dies war mir stets ein grosses Anliegen. Ich bin überzeugt, dass sich die Hirslanden Klinik Meggen im neuen Umfeld positiv weiterentwickeln wird, und hoffe sehr, dass die Kultur der Klinik – klein, aber fein – erhalten bleibt.
Herzlichen Dank für diese Informationen und weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Klinik!
Autorin: Andrea Rüedi, Unternehmenskommunikation Hirslanden Klinik St. Anna